WANN DARF DER CHAMPAGNER CHAMPAGNER HEIßEN

Wenn etwas Besonderes zum Feiern ansteht, stoßen wir gerne mal mit Champagner an. Das teure Getränk strahlt Exklusivität und Luxus aus wie kein anderes. Das kommt nicht von ungefähr, denn nicht jeder Schaumwein darf sich auch Champagner nennen. Doch welche Voraussetzungen sind gegeben, dass dieser Name auf dem Etikett stehen darf?

Der Name Champagner darf nur für Schaumwein genutzt werden, welcher aus der französischen Champagne stammt. Im Norden Frankreichs liegt das Anbaugebiet, welches sich über 150 Kilometer streckt. Es werden fast ausschließlich drei Rebsorten für Champagner verwendet: Pinot Meunier, Pinot Noir und Chardonnay.

Es vergehen einige Jahre, bis der Champagner im Geschäft zu kaufen ist. Laut „Stiftung Warentest“ entsteht im aufwendigen Herstellungsverfahren, für das der Name Champagner steht, zunächst Wein. Dieser wird in Flaschen abgefüllt und gärt zusammen mit Hefe und Zucker einige Monate lang, wobei die Perlen der Kohlensäure und Alkohol entstehen. Die Flaschen werden während der Lagerung mit dem H als nach unten regelmäßig gerüttelt, damit die Hefe absinkt. Diese wird später entfernt, und anschließend wird noch etwas süßer Wein hinzugegeben, bevor der endgültige Korken die Champagnerflasche verschließt.