Die wichtigsten Fakten zum Luxusgetränk Champagner

Es ist Tag des Champagners! Und somit Salute! Cin Cin! Stößchen! Cheers! Zum Wohl! Hebet die Gläser! Nun haben wir Euch hier die wichtigsten Fakten, wie Champagner eigentlich getrunken und gelagert wird und wo sich seine Anbauregion befindet, zusammengestellt, mit denen Ihr bei eurem nächsten Champagnerempfang glänzen könnt.

Was macht Champagner so besonders?

Nur im Weinbaugebiet Champagne, einer Provinz im nordöstlichen Frankreich, darf der Champagner, auch Schaumwein genannt, angebaut werden. In dieser Provinz ist der Boden für den Weinanbau ideal, denn dort gibt es verschiedene Lagen, die die Qualität der Trauben widerspiegeln. Wenn die Schaumweine nicht in der Provinz Champagne hergestellt werden, dürfen sie auch nicht als Champagne bezeichnet werden.

Es gibt viele festgelegte Regeln für den Anbau und die Herstellung von Champagner. Champagner ist ein geschützter Begriff, der für die aufwendige und streng regulierte Produktion und die besondere geographische Lage steht.

Es gibt insgesamt nur sieben zugelassene Rebsorten, die in der Champagnerproduktion verwendet werden dürfen. Vor allem bilden drei den Großteil in der Produktion: der weiße Chardonnay, der rote Pinot Noir und der rote Pinot Meunier. Sie werden von allen großen Champagnerhäusern genutzt.

Im Jahr dürfen max. 15.500 Kilogramm Trauben pro Hektar geerntet werden, diese Zahl variiert je nach Jahr. Natürlich erfolgt die Lese der Trauben nur per Hand, denn dieses Verfahren ist viel schonender für die Trauben.

Die Pressung der Trauben ist auch geregelt: 102 Liter Traubensaft (Most) werden aus mind. 160 Kilogramm Trauben gewonnen. Die ersten gepressten Liter sind die edelsten, denn so bitterer der Most ist, desto stärker wurde gepresst.

Und jetzt noch fünf Fakten zum Champagner

  • Champagner muss kühl serviert werden, damit er gut schmeckt und nicht nur schäumt. In der Regel muss er zwischen 6 und 10 Grad kühl sein.
  • Das Glas was mit dem Champagner gefüllt ist, wird immer am Stiel angefasst, damit die Wärme der eigenen Hand nicht auf den Champagner übertragen wird.
  • Die teuerste Champagnerflasche liegt bei etwa 1,4 Millionen Euro, was aber an der Flasche selbst liegt, da diese mit einem 19-Karat-Diamanten verziert ist.
  • Laut einer Studie der britischen University of Reading, soll regelmäßiger Genuss von Champagner vor Alters-Demenz schützen.
  • Die größten Champagnermarken: Krug, Moët & Chandon, Ruinart, Mercier, Dom Pérignon und Veuve Clicquot gehören dem Luxuskonzern LVMH Moët Hennessy – Louis Vuitton (besonders bekannt für seine Modemarke Louis Vuitton).